Unser lieber Präsident Tom war mal wieder kreativ und hat eine Schablone für die Erstellung von Topos entworfen. Die Schablone erleichtert das Erstellen von Topos und ermöglicht den Anwender einfach und schnell eine Canyoningtour auf Papier festzuhalten.
Die Schablone besteht aus 2mm durchsichtigem Plexiglas und wird mittels Lasertechnik angefertigt.
Sie enthält alle wichtigen Symbole sowie im Größenverhältnis passende Höhendistanzen.
Mit einem Druckbleistift lassen sich die vorgegebenen Formen schnell nachziehen und Gumpen und Symbole einfach erstellen.
Die Schablone können Mitglieder gerne bei uns für einen Unkostenbeitrag bestellen.
Nähere Informationen dazu gibt’s im internen Bereich.
Am Samstagabend, nachdem wir unsere Sachen zusammengepackt haben, fuhren wir von Hallein über die A10 in Richtung Italien. Bei TARVISO (ITA) fuhren wir dann von der Autobahn ab und weiter ging es dann über den Predilpaß auf einer wilden Bergstraße in Richtung BOVEC (SLO), die bei Tag einen gewaltigen Ausblick offenbart. Kurz vor 2200 Uhr kamen wir dann am Campingplatz "Klin" an.
Wir machten uns dann an die Vorbesprechung für unsere erste Tour "Po Dolu". Es erwartete uns eine sehr interessante Tour mit mehreren Abseilern. Die längste Abseilstelle war 45m.
Die Tour erfüllte unsere Erwartungen voll und ganz. Zurück am Campingplatz angekommen war dann gemütliches Zusammensein und Kochen angesagt. Der Abend endete feucht und fröhlich...
Unseren letzten Tag in Slowenien verbrachten manche von uns sehr entspannt was wohl "irgendwie" mit der Nacht zuvor zusammenhängen musst... :-D
Die Aktiven unter uns nutzten den Montag noch zum Kajak und Kanadier fahren. Am Heimweg kehrten wir ein paar km hinter der slowenisch-italienischen Grenze ein und gönnten uns einen Grillteller in MAXI size.
Alles in Allem ein gelungener Ausflug der viel zu schnell vergangen ist. Ich denke dass jeder davon profitieren hat können und es für die Gemeinschaft ein wertvolles Erlebnis war.
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An unseren ersten Trainingstag fanden sich zehn Mitglieder am Kletterturm in Rif (Salzburg)ein. Der Kletterturm ist ein künstlicher Turm aus Granitblöcken und Ideal zum klettern und für Techniktraining. Am Vormittag wurden Knoten und Seilbahnsysteme geübt.
Nach einer kurzen Pause fuhren wir zu einer nahe gelegenen Schlucht in der wir die Techniken anwenden konnten.
Den Tag ließen wir gemütlich an der Königseearche ausklingen.
Nach zwei wunderschönen Abseilern kamen wir zur Rinne. An dieser Stelle war bist jetzt immer die Problematik dass bei einem
höherem Wasserstand die Durchquerung bzw. die Umgehung, vor allem mit Gästen, schwierig war. Wir setzten dort auf der rechten
Seite, insgesamt drei neue Hacken um in Zukunft ein Seilgelander einrichten zu können und die Umgehung dieser Stelle einfacher
zu machen.
Weiter ging es über die nächste Stufe runter in den Gumpen. Früher konnte man von dort in den nächsten Gumpen rein springen
(ca. 3m) doch leider hat sich in der Zwischenzeit dort so viel Kies angesammelt, dass das Wasser gerade einmal bis zur Hüfte reicht.
Darum haben wir auch hier auf der rechten Seite einen neuen Stand ( bestehend aus zwei Hacken) gesetzt.
Beim letzten Abseiler der Tour (besteht eigentlich aus zwei Abseilern, mit 20m und 10m) haben wir auf der orografisch rechten Seite
(Adjektiv orografisch bezeichnet Erscheinungen, Eigenschaften und Zusammenhänge, die von Hangneigungen und Hangrichtungen
(Exposition) des Geländes und seinen fließenden Gewässern geprägt werden), den alten Kettenstand total entfernt und einen neuen eingerichtet.
Danach marschierten wir gemütlich entlang des Bachlaufes in Richtung Ausstieg und gönnten uns noch eine Stärkung beim Bärenwirt.
Insgesamt haben wir zwei Kettenstände total neu saniert bzw. neu gemacht und fünft neue Hacken gesetzt.