Seit Bestehen des Vereins (2010) fand, bereits zum zweiten Mal nun die Jahreshauptversammlung der ACA am 01.12.2012 in Salzburg beim Langenloiser Wirt, statt. 23 Mitglieder, von West- bis Ostösterreich fanden die Zeit um zu unserer "Weihnachtsfeier" zu kommen. Es war ein sehr geselliger Abend, bei dem man wieder viel neues erfahren und sich mit anderen Mitgliedern austauschen konnte.

Die Themen:
·         Rückblick auf die Saison 2012, Ausflüge und Trainingstage
·         Unfallverhütung und Unfälle 2012
·         Rechtliche Situation in Slowenien, Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland
·         Thematik Wildwasserproblematik/ Wurfsack-Treibanker
·         Vorstellung von neuen Material und Fachliteratur
·         Was ist für die Saison 2013 geplant?
·         Sonderkonditionen bei diversen Ausrüstungsfirmen

Abstimmungen:

Der Vorstand wurde von den anwesenden Mitgliedern erneut einstimmig gewählt und bleibt somit im Amt.
Die Funktion des Kassiers wurde von Raffael an  Corina übergeben. Dies wurde auch einstimmig beschlossen.  

Was liegt auch am Herzen?!:

Da die Problematik aufgetaucht ist, dass nicht jeder facebook hat, und so nicht jeder die News und Fotos sieht die wir eben auf facebook stellen, werden wir uns was überlegen wie wir das möglichst einfach und effektiv umsetzen.
Habt ihr sonst was, was euch am Herzen liegt dann lasst es uns wissen!
Neues Passwort 2013 teilen wir euch per Email mit.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Vielleicht sehen wir uns bei einer Skitour/ LVS Übung!

Euer ACA Team!

Am Samstag den 6. Oktober zählten wir 15 Vereinsmitglieder bei unserer Saisonsabschlusstour im Kanaltal. Diese Gruppengröße hatte so mancher nicht erwartet, umso größer waren der Spaßfaktor und die Zusammenarbeit in und außerhalb der Schluchten. Ganz besonderes freut es uns auch neue Gesichter beim Verein zu sehen. Nachdem wir uns um 9 Uhr beim Hotel Carnia getroffen hatten, planten wir die Tour. Zwecks Gruppengröße und Zeitlichen Ablauf wurde der Rio Simon als Tour ausgewählt. Nach 1-2 Espresso waren alle Munter und die Tour konnte beginnen. Beim moderaten Anstieg zur1 Schlucht wurde schon Fachgesimpelt, bevor es dann so richtig losging. Auch die Sonne ließ sich immer wieder mal kurz blicken, im Großen und Ganzen war das Wochenendwetter perfekt. Der Simon hatte einen guten Wasserstand und war für den einen oder anderen Teilnehmer die erste Tour in Friaul.

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Nachdem alle den Neopren anhatten, gab es noch eine kurze Info über Besonderheiten und Aufteilung in der Schlucht. Gleich darauf ging es los mit Abseilen im Wasser.

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Die große Gruppe teilte sich schnell auf. Durch Aufteilung mehrere Seile konnte gut überschlagend gearbeitet werden. So musste bei den Abseilstellen keiner lange Warten.

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Die Wassertemperatur war für diese Jahreszeit sehr angenehm und die abwechslungsreiche Schlucht hat jedem gut gefallen. Was mich immer wieder fasziniert ist wie schnell Leute, die sich vorher nicht kannten, zusammenarbeiten und Spaß haben. Nach mehreren Abseil-, Sprung-, Schwimm- und Gehpassagen erreichten wir schneller als erwartet den Ausstieg. Dort gab es als Belohnung für jeden ein gekühltes Bier/Radler.

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Der Abend gestaltete sich feucht fröhlich, zuerst in einer guten Pizzeria in Tolmezzo und anschließend auf dem Übernachtungsplatz neben der Fella.

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Dort war die Stimmung sehr ausgelassen, es wurde viel gelacht und neue Wörter kreiert.In der Nacht hat Jeder gut geschlafen, sogar die Outdoorschläfer. Laut ihrer Aussage hat es nur mal kurz „stark getröpfelt“…Nach der pünktlichen Tagwache von Gernot starteten wir den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück.

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Eva und Aron traten aus beruflichen Gründen den Heimweg an und wir machten uns auf den Weg zur nächsten Tour, den Rio Brussine. Durch die kurze Abfahrt und den kurzen Aufstieg gelangen wir schnell zum Einstieg.

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Bis zur ersten Abseilstelle mussten einige Felsblöcke abgeklettert werden bevor es gut aufgewärmt in den eingeschnittenen Teil der Schlucht ging. Hier konnten wieder mal verschiedene Techniken angewendet und geübt werden. Eine lässige 10m Rutsche in tiefen Gumpen war das Highlight im oberen Teil der Schlucht.

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Nach einigen Engstellen und kurzen Abseilpassagen kamen wir zum Finalwasserfall (55m), der direkt in den Fellafluss mündet.

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Durch Regen im Hinterland war der Wasserstand in der Fella überraschend schnell angestiegen und stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. Der Schlußwasserfall wurde aus Sicherheitsgründen untereilt. So hatte jeder Teilnehmer einen besseren Überblick über die bevorstehende kurze Wildwasserpassage im Fluss. Über eine Seilsicherung konnte diese Stelle von jeden sicher „geschwimmt“ (J) werden. Zufrieden und entspannt ging es im Flussbett zurück zum Parkplatz.

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Bevor wir die Heimat ansteuerten gab es, bei einem Rückblick auf das gelungene Wochenende, noch a Jauserl. Ich hoffe wir haben beim nächsten Treffen auch wieder so eine lustige und motivierte große Gruppe.

Saisonabschluß2012

Bis bald!
TOM

Am Sonntag den 24. Juni wurde leider nichts aus dem Trainingstag. Stattdessen plante ich aber kurzfristig eine schöne Canyoningtour in Friaul. Für diese Tour (Vielia) konnten sich am Vorabend auch noch einige Freunde (Mitglieder) freinehmen/begeistern. Nach dem Wettercheck und kurzer Organisation fuhren wir um 6.00Uhr von Flachau in Richtung Italien. Bei der Raststation Arnoldstein trafen wir noch Martin und Eva, die sich diese Schlucht auch nicht entgehen lassen wollten. Die Tour wurde nochmals kurz studiert, bevor es weiterging. Nach ca. 3,5 Stunden und unzähligen Serpentinen Kurven in wunderschöner Berglandschaft trafen wir an unserem Ziel an. Das Wetter war perfekt und die Teilnehmer höchst motiviert, so starteten wir los.

Viellia

Über einen schönen Wanderweg gelangten wir nach ca. 1,5Std. zum Einstieg. Da die Schlucht in 4 Abschnitte unterteilt ist - der 1. Teil jedoch nicht so lohnenswert - entschieden wir uns für den 2., 3. und 4. Abschnitt.
Die Schlucht war sehr aquatisch, das Wasser kalt und die gesamte Tour sehr lang und anspruchsvoll. (Daher nur für erfahrene Canyonauten empfehlenswert).

Viellia   Viellia  

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2.Abschnitt   3.Abschnitt   3.Abschnitt

 

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4.Abschnitt

 

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 4.Abschnitt

 

Wir hatten auf jeden Fall alle dieselbe Meinung dass diese Schlucht zu den schönsten in Friaul zählt. Der 3. Abschnitt gefiel uns allen am meisten. Die Hauptschwierigkeit konzentrierte sich eher auf die unzähligen Abkletter- und Sprungpassagen die leider nur selten Bohrhaken aufwiesen. In großen und ganzen war die Schlucht aber ein Schmankerl. Den allerletzten Teil (sehr verblockt) sparten wir uns und stiegen in Kürze zur Straße aus.

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Nach einer halben Stunde standen wir wieder am Parkplatz, wo wir mit einem Glaserl Wein auf den gelungenen Tag anstießen.

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Eine Pizza vor der Heimfahrt ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Zufrieden und ein bisschen erledigt fuhren wir (Luki, Laura, Martin, Eva, Corina und Ich) nach Hause…

Lg. Tom

Mit dem Hintergedanken vielleicht die eine oder andere Schlucht auf der Sardinien Strandurlaubreise machen zu können musste der Bus die gesamte Canyoningausrüstung mitschleppen.

Nach vielen schönen Tagen am Meer packte uns das Canyoningfieber und wir fuhren ins Landesinnere und besichtigten eine mögliche Tour bei Villacidro.
Rio Coxinas oder auch Spendula präsentierte sich als aquatische Tour mit drei schönen hohen Abseilstellen am Schluss.

Bidighinzu und co

Nach Kontrolle des 25meter hohen Schlußwasserfalls beschlossen wir die Tour zu gehen. Der Einstieg wurde schnell gefunden und wir kämpften uns die ersten 200 Meter durch Oleander Sträucher bis zur ersten 5 Meter hohen Abseilstrecke. Die ersten kurzen Abseilstellen waren eine gute Übung nach dem Winter. Die Tour ist dank dem italienischen Canyoningverein A.I.C als ProCanyon Tour eingerichtet. Die Stände sind in einem sehr gutem Zustand und gut platziert.

Nach mehreren kleinen Stufen erreichten wir die letzten drei schönen Wasserfälle. Mit ein wenig Seiltechnik sind diese aber ohne große Schwierigkeiten zu meistern. Fazit eine schöne kurze aquatische Tour mit schönen Abseilstrecken.

Am selben Abend fuhren wir dann über eine holprige Piste zum Ausganspunkt für die nächste geplante Canyoningtour „Oridda“. Leider überquerte uns in der Nacht eine Kaltfront mit starkem Regen und Hagelschauern. An eine Canyoningtour am nächsten Morgen war nicht zu denken. Wir nutzen den regnerischen Tag um den Einstieg mit den Hunden auszukundschaften. Aus der geplant kurzen Wanderung wurde ein doch ein längerer beschwerlicher Weg und der Einstieg  schlussendlich gefunden.

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Nach einer weiteren Nacht in dem Tal bei Monti Mannu präsentierte sich der nächste Morgen fast wolkenlos und warm. So stand einer Begehung der Canyoningtour Oridda nichts mehr im Weg.Dank der erworbenen Ortkenntnisse waren wir nach einer Stunde recht schnell beim Einstieg. Die ersten Abseilstellen mündeten in schön ausgespülte Granitbecken. Das Highlight der Tour, der 50m hohe Wasserfall (angeblich der höchste von Sardinien) ließ nicht lange auf sich warten. Das Ankunftsbecken des Wasserfalls ist ein beliebtes Ausflugsziel und so hatten wir an diesem Ostermontag doch einigen Applaus während dem Abseilen. Noch schnell ein Bild mit sehr lieben Leuten welche uns gratulierten!

Bidighinzu und co

          Bidighinzu und co

Weiter ging es mit einer kleinen Wanderung im Flussbett um bald darauf wieder ein paar kleiner Stufen mit dem Seil hinunter. Nun wurde das Bachbett flach und ein längere Wanderung stand uns bevor. Am Ende der ca. 30minütigen Wanderung gab’s noch zum Abschluss einen schönen Sprung.

Bidighinzu und co

Nach der Tour gönnten wir uns ein paar Strandtage im Süden der Insel und verfeinerten an einem sehr schönen Strand unsere Seiltechnik.

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Leider war der Wetterbericht für die nächsten Tage alles andere als gut und wir mussten unsere Pläne für  die aquatischen Touren in den Bergen ändern.
Wir fuhren Richtung Norden um im Tal Lanaitto die trockene Tour Bidighinzu zu gehen. Bei unserer Ankunft regnet es sehr stark. Am Abend ließ der Regen nach und wieder nutzen wir die Zeit um mit den Hunden wiedereinmal den Zustieg auszukundschaften. Was eine recht nasse Angelegenheit wurde.

Am nächsten Morgen wehte starker Wind und die Regenwolken waren verschwunden. Wir nutzen die Gunst der Stunde und machten uns auf den Weg die kurze „Übungstour“ zu gehen.
Über trockene Abseilstrecken ging es  hinunter und zu Übungszwecken wieder hinauf. Die Tour war ein netter Übungscanyon aber mehr leider nicht.

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Wir verließen das Lanaittotal mit der Absicht am nächsten Morgen die Canyoningtour Orbisi in den Bergen zu gehen. Leider machte uns wieder das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der Tag startete mit leichtem Regen. Als Alternative fuhren wir zum nahe gelegenen Urlaubsort Gala Gannone.

Die Canyoningtour Codula Fiuli mündet direkt in einen kleinen Strand am Meer. Diesmal kundschaftete wir, ca. 2 Stunden lang, den Zustieg mit den Hunden am Morgen aus um anschließen noch die Tour zu machen.

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Die Tour selbst ist sehr schön in Kalkstein eingeschliffen und hat Sicherungstechnisch einige abenteuerliche Standplätze.Ohne Neopren gehen wir die sichtlich sehr oft begangene Tour. Am Ende geht es ca. 30 Minuten durch einen offenen Schluchtbereich zum Strand. Eine Landschaftlich schöne Tour mit Nervenkitzel an den zum teils exotischen Standplätzen.

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Ohne Neopren gehen wir die sichtlich sehr oft begangene Tour. Am Ende geht es ca. 30 Minuten durch einen offenen Schluchtbereich zum Strand. Eine Landschaftlich schöne Tour mit Nervenkitzel an den zum teils exotischen Standplätzen. Als Abschluss wollten wir noch eine Aquatische Tour gehen. Die Canyoningtour Pitrisconi bot sich dafür auf unserem Weg nach Olbia an. Die Straße zum Einstieg führt über eine Piste ins Tal welche ab der Hälfte sehr Steil über enge Serpentinen den Berg hinaufführt.

Die Tour hatte einen guten Wasserstand. Eine willkommene Abwechslung zu den zwei letzten trockenen Canyons.

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5 Minuten vom Auto entfernt startet die Tour mit der ersten Schlüsselstelle. Eine Überhängende Abseilstrecke muss im Wasserstrahl bewältigt werden. Danach folgen schöne Abseilstrecken mit Wasserkontakt und zum Teil hohe Sprünge. Das Wasser ist relativ kalt aber dafür bei unserer Tour reichlich vorhanden. Nach 2 Stunden springen und abseilen ist die Tour vorbei. Zuerst ist der Ausstieg steil und anstregend aber nach ca. 30 Minuten wird man mit einem tollen Blick aufs Meer und in den Canyon belohnt. Danach geht es,  mit gutem Blick in den Canyon, immer leicht bergab zurück zum Bus.