Land: Italien | Region: Belluno | ||
Schwierigkeit: leicht | Schwierigkeit: v1a2III | ||
Anzahl Abseiler: 1 | Höchste Abseiler (m): 10 | Benötigte Seile: 1x20m | Einstiegshöhe (m): 450 |
Notausstiege: Ja | Karte: | Überstellungsfahrzeug: Nicht unbedingt | Ausstiegshöhe (m): 350 |
Zeiten: Zustieg zu Fuß 50min, mit PKW 0min Abstieg 2,5-3h Rückweg 0min | Zeit gesamt (h): 3-4 | ||
Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Trinken | |||
Anfahrt: ca. 10min+10min
Von Villa di Villa fährt man Richtung Tiago. In Tiago li Richtung „Castello“. Nach der Ortschaft Tiago geht die Straße bergab und man überquert eine kleine Brücke. Nach der Brücke kann man li auf einer Schotterfläche das Auto parken. Entweder zu Fuß oder mit dem 2. PKW den Straßenverlauf folgen und am „Castello“ vorbei. Die Straße geht von Asphalt in Schotter über, wird dann wieder Asphalt, nochmals Schotter bis man Schlussendlich wieder auf die Asphaltierte Straße kommt. Bei der T-Kreuzung fährt man li Richtung Feltre/Belluno. Weiter. In der kleinen Ortschaft „Val Maor“ biegt man bei der 1. Gelegenheit re. ab. Man folgt der Straße Richtung „Venastadio“ bis zum Fußballplatz. Hier parken.(ca.450Hm) | |||
Zustieg: ca. 50min./0min
Vom Parkplatz aus gelangt man gleich ins Bachbett und in Kürze zu der 1.Staumauer. | |||
Tourenbeschreibung: 2,5-3h
Die Maor ist ein einzigartiger aquatischer Wandercanyon in vegetationsreicher Umgebung. Auf dem Begeher warten 2 tief eingeschnittene Abschnitte die von einem meist trockenen Bachbett getrennt werden. In diesen Abschnitten gibt es 1000fach geschichtete Gesteinsplatten. In denen sich das Wasser Labyrinthartige Gänge geschaffen hat. Trittsicherheit ist gefragt da an manchen verwundenen Stellen das Tageslicht nur mehr sehr spärlich am Boden ankommt (auf eine künstliche Lichtquelle kann aber im Normalfall verzichtet werden). Am Einstieg nach der 1. Staumauer, die li über ein Fixseil abgeklettert wird, folgt in kürze der erste eingeschnittene Abschnitt. Danach geht man einige Zeit im offenen Bachbett bis man auf eine 2. Staumauer trifft wo man sich li von einem Baum ca. 10m abseilt. Es kommt noch ein kurzer offener Geh- und Abkletterabschnitt bevor es weiter in den 2. längeren eingeschnittenen Schluchtenabschnitt geht. Der Einstieg/Abstieg in den 2. Teil fängt mit einer kleinen Stufe und einem Sprung in einen schönen tiefen Gumpen an, danach geht es weiter durch leicht abfallende wasserreiche Korridore. Am Schluss des 2. Abschnittes, wo man auf rote Felsblöcke trifft, öffnet sich die Schlucht wieder. Hier trifft man auf einen herzförmigen. Siphon der leicht um klettert werden kann. Es folgt eine felsdurchsetzte Gehpassage einige Felsen werden abgeklettert oder umgangen. Nach einem längeren Gehabschnitt kommt ein Bach/Zulauf von li. Diesen folgt man flussaufwärts über einige kleine Stufen bis zu einer alten Staumauer mit Wasserableitung. Auf der re Seite kann man gut hochklettern. In Kürze gelangt man zur Straßenbrücke und Parkplatz.(ca.350Hm) | |||
Besonderheiten: Schöner aquatischer Wandercanyon ohne große Schwierigkeiten; mehrere Engstellen mit wenig Lichteinfall; Labyrinthartige Gänge; zu Mittag hat man am meisten Licht in der Schlucht. | |||
Ausstieg/Rückweg: ca. 0min
Ausstiegsvariante 1: Vor der Brücke steigt man li. aus dem Bach zum Parkplatz. Ausstiegsvariante 2: Nach dem Siphon und kurzer Gehstrecke kommen große rote auffällige Felsblocke. Hier findet man li eine gelbe Markierung am Baum (340Hm). Der Markierung folgt man li aus der Schlucht. Zuerst steil über Waldböschung hinauf bis zu einem Drahtseil. Dann gerade aus (Weg nicht weiter re folgen!) über die freie Fläche bis zur kleinen Häusergruppe an der Schotterstraße (Für diese Variante parkt man das 2. Auto am besten vor den Häusern li an der Schotterstraße). | |||