Land: Österreich | Region: Oberösterreich | ||
Schwierigkeit: mittel | Schwierigkeit: v3a3III | ||
Anzahl Abseiler: 4 (5) | Höchste Abseiler (m): 40 | Benötigte Seile: 2x40 | Einstiegshöhe (m): 1030 |
Notausstiege: Ja | Karte: | Überstellungsfahrzeug: Nein | Ausstiegshöhe (m): 850 |
Zeiten: Zustieg 1h20min Abstieg 2-2,5h Rückweg 35min | Zeit gesamt (h): 4,5 (mit Rad -1h) | ||
Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Setzgerät + Haken,Trinken | |||
Anfahrt: ca. 1,15min)
von Sbg.Nord fährt man über die A1 bis zur Abfahrt Mondsee. Dann weiter Richtung Wolfgangsee/Bad Ischl. Bei Weißenbach biegt man re in Richtung Postalm ab. Nach einigen Km neben dem Bach trifft man auf eine Mautstation, wo pro Person € 5,- fällig werden. (Empfehlung: Fahrrad mitnehmen = Geld und Zeit sparen). Ca. 2Km nach der Mautstation parkt man das Auto bei der 1. Kehre, vor dem Schranken (begrenzte Parkmöglichkeit!). | |||
Zustieg: ca. 1h20min zu Fuß)(mit dem Bike gesamt ca. 1h Zeitersparnis)
Nach dem Schranken folgt man der flachen Fortstraße (Wanderwegmarkierung). Nach einiger Zeit führt die Forststraße an einer großen Hütte vorbei und quert einen Bach bevor sie ansteigt und zum Staudam vom Kammersbach kommt. Man quert die Brücke und nach einer Kehre kommt eine Wegbeschilderung (Abzweigung) wo man re abbiegt. Oberhalb der Jagdhütte geht man bis zum Ende der Straße. Hier findet man einen anfangs schlecht erkennbaren Steig der li hoch zum Karlschlaggelände führt. Der Steig führt oberhalb vom Bach über mehrere Zuläufe bis zum 2. Jägerstand auf ca. 1070Hm. Nach dem Jägerstand steigt man gleich re im Zulauf ab, der einen zum 1. Ca. 40m Abseiler re führt (Baum mit Schlinge) auf ca. 1030Hm.(Wir wählten diesen Einstieg bei unsere Begehung. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten.) | |||
Tourenbeschreibung: ca. 2-2,5h bis zur Staumauer)
Um in die Schlucht zu gelangen seilt man sich 40m vom Baum re (mit Schlinge) ab. Im Bachbett angekommen folgt eine Gehpassage mit kleinen Stufen und Gumpen die abgeklettert oder gerutscht werden können. Nach ca. 150m kommt die 2. Abseilstelle die über eine Holzverklausung direkt im Wasser verläuft. Danach kommt wieder ein Wechselspiel zwischen Geh- und Abkletterpassagen die zu einem großen Felsenen führen. Hier wird re abgeklettert und in Kürze steht man beim 3. Abseiler (10m). Weiters folgt ein unterhaltsamer Geh- und Abkletterabschnitt, wo bis auf eine 5m Stufe auf das Seil verzichtet werden kann. Vor der Stufe verengt sich die Schlucht, es folgen viele kleine Wasserbecken die vorsichtig durchstiegen werden. Eine markante enge Rinne markiert das Ende des eingeschnittenen Abschnittes. Diese Stelle wird abgeklettert oder mit dem Seil über eine Sanduhr (li) abgeseilt. Ein kurzer Gehabschnitt führt zur Brücke/ Staudam, wo man li aus der Schlucht aussteigt (ca. 850Hm). Wer noch Lust hat, kann sich vom Baum nach dem Staudamm ca. 30m in den unteren Teil der Schlucht abseilen. Für den weiteren Verlauf wird meist kein Seil mehr benötigt. Nach ca. 40min. abklettern und gehen hat man li eine Ausstiegsmöglichkeit über einen Zulauf oder man wählt den einfacheren Ausstieg bei der nächsten Brücke. | |||
Besonderheiten: Kleines Einzugsgebiet; 40m (Einstiegs-)Abseiler in die Schlucht; Sauberes Wasser; Kalkgestein; schöne Einzelpassagen; viele Geh- und Abkletterpassagen; Geld- und Zeitersparnis mit Bike; einige Holzverklausungen; Achtung! die Gumpen verleiten oftmals zum Springen, sind aber meist untief (+ Steine); mehrere schwerere Notausstiege möglich. | |||
Ausstieg/Rückweg: ca. 45min)
Nach der Brücke verlässt man das Bachbett auf der li Seite. Der, zu vor hochgegangene, Forststraße folgt man bis zum Parkplatz zurück. | |||