Land: ÖsterreichRegion: Oberösterreich
Schwierigkeit: mittelSchwierigkeit: v3a2III
Anzahl Abseiler: 12Höchste Abseiler (m): 28Benötigte Seile: 2x30m (2x40m)Einstiegshöhe (m): 1140
Notausstiege: JaKarte: Überstellungsfahrzeug: NeinAusstiegshöhe (m): 660
Zeiten: Zustieg 1,5h Abstieg 4-5h Rückweg 5minZeit gesamt (h): 5,5-6,5
Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Setzgerät + Haken,Jause,Trinken
Anfahrt: ca. 1,5h
Rif --> Autobahn bis Mondsee ---> Bundesstraße re. Bad Ischl --> durch Tunnel --> 2. Ausfahrt re. Bad Goisern --> gerade aus bis zu 1. Ausfahrt (Rettenbachtal) --> nach den Kreisverkehr Beschilderung Rettenbachalm folgen --> nach der Brücke von Rettenbach, Bergstraße hoch --> erst Asphalt dann Schotter bis zum Schranken vor der Alm auf ca. 636Hm --> hier Parken.
Zustieg: ca. 1,5
Vom Parkplatz aus an den Schranken vorbei über die kleine Brücke (Jaglingbach!) wo re. eine Wegbeschilderung steht (‘Gamskogel und Mitteralm’) (hier kann man die Wassermenge gut beurteilen) --> den Markierten Weg an den kl. Alm- Häuser vorbei --> nach den letzten Holzhaus re. Weg steil hinauf durch den Wald --> dies ist die Abkürzung der Forststraße die man mehrmals überquert --> nach gut 1h ist man auf 1185Hm und der Forststraßegabelung angekommen --> hier folgt man die Forststraße li. bergab bis zum Bach mit kl. Übergang (Durchflussrohr) --> Einstieg 1140Hm.
Tourenbeschreibung: ca. 4-5h)
Oft läuft das Wasser vom Einstieg gleich unterirdisch weiter --> man geht im trockenen Bachbett gut 100m entlang --> danach sieht man durch den Gletscher und Wasser zerfressen Felsrippen die man 50m (35Grad) abklettert --> kl. Gumpen (re. umgehbar) --> weitere 30m abklettern --> flache Gehstrecke im Bachbett ca. 200m bis zur alten Klause 8Holzbalken) --> ab diesen Zeitpunkt fängt die ‘Rutschbahn’ an --> E5 --> mehrere kurze Kletter- und Gehpassagen im abfallenden Gelände! --> auch kl. Stellen werden zum Problem durch das extrem rutschige Gelände (besser Abseilen über Bäume oder umgehen) --> Gumpen laden nicht zum Springen ein --> viele Bäume erschweren das zügige voran kommen --> im 1. Schluchtendrittel kommen sehr viele kl. Abseiler von Bäumen vor --> diese Stellen kann man aber auch im Wald re. umgehen um später wieder in die Schlucht einzusteigen --> danach kommt der interessantere mittlere Teil der Schlucht --> R14 (li.) über Klebehaken --> rutschige Geh- und Kletterpassagen (re. Im Wald umgehen) --> Zufluss von re. --> rutschiges Abklettern und Gehen --> tolle runde Auswaschungen --> an alter Brücke vorbei bis zu den höchsten Abseilstellen C28 (li.) einzelne Haken (auch unterteilbar in C15 li.+C15 re. --> große Felsplatte (li.) ca. 30m Abklettern (griffig) oder C26 (re.) !Engstelle! --> li. Abklettern bis zum ca. R14 (li.) --> abklettern --> R18 (li.) (beide Abseiler kurz überhängend) --> C20 (li.) (im Wasserrinne) --> Gehen und Klettern (Rutschen?) ca. 50m --> dann besser li. umgehen und abklettern --> eine schmale durch den Fels gezogene Wasserrinne zeichnet das letzte Drittel C20 (re.) --> danach ca. 500m gehen mit kl. Klettereien bis zur Brücke (Ausstieg 660Hm). --> abklettern ca. 100m bis li. Zufluss --> Gehen und flache rutschen ca. 100m --> Abseilen von Baum
Besonderheiten: Sehr verblocktes Gelände (viele Bäume); durch die Vegetation extrem (!!!) rutschig; sehr viele Stellen können im Wald umgangen werden; meiste Sonne mittags; kaltes Wasser; wenige einzelne Bohrhaken (Notmaterial mitnehmen); dunkle Gumpen jedoch sauberes Wasser.
Ausstieg/Rückweg: ca. 5min
Vor der Brücke li. gehen --> an den Hütten vorbei bis man auf der Schotterstraße trifft --> re. zum Parkplatz zurück.
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