Land: ItalienRegion: Friaul
Schwierigkeit: mittelSchwierigkeit: v4a2II
Anzahl Abseiler: 5Höchste Abseiler (m): 35Benötigte Seile: 1x40mEinstiegshöhe (m): 500
Notausstiege: NeinKarte: Tabacco 13 1:25000Überstellungsfahrzeug: JaAusstiegshöhe (m): 380
Zeiten: Zustieg 5min/ 40min Abstieg 1,5-2h Rückweg 0min (20min Auto)Zeit gesamt (h): 2,5-3
Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Setzgerät + Haken,Trinken
Anfahrt: ca. 5min+ 20min Auto überstellen
Von Tolmezzo fährt man auf der Bundesstraße SS52b in Nördlicher Richtung, Richtung „Austria“ -->kurz nach Tolmezzo sieht man li das Gefängnis und re eine Shell Tankstelle -->von hier fährt man genau 1,9Km bis man nach einer scharfen re-li Kurve bei einem Haus re abbiegt und zum Enel Kraftwerk kommt --> hinter dem Kraftwerk kann man gut Parken --> bevor man mit dem zweiten PKW zum Einstieg hochfährt, sollte der Wasserstand kontrolliert werden --> dafür geht man ca. 50m von Schluchtenausgang bis zur letzten Stufe, hinein --> das Wasser sollte hier ruhig in den letzten Gumpen fließen -->nach der Kontrolle fährt man mit dem zweiten PKW Richtung Tolmezzo --> es empfiehlt sich den Ortskern, auf der Bundesstraße zu umfahren --> beim nächsten Verkehrsknoten nimmt man die Ausfahrt Tolmezzo --> weiter bis zum kleinen Kreisverkehr --> hier re -->gerade aus beim Lidl vorbei, bis zum Schild Illegro (Abzweigung li) --> ab hier folgt man der Straße hoch bis zur Ortschaft Illegro --> nach der Ortstafel biegt man gleich li ab Richtung Kirche (schmale Gasse)--> vor der Kirche nimmt man die Abzweigung.li. „S. Florian“ bis zum Friedhof -->hier parkt man das Auto( auf ca. 580Hm)
Zustieg: Zustieg: (ca. 5min/35-40min)
1. Möglichkeit:
Vom Friedhof geht man den Wanderweg in wenigen Minuten zum Bach hinab --> Einstieg auf ca. 500Hm vor der Steinbrücke re.
Tipp/ 2. Möglichkeit (ca. 35-40min):
Um sich die ganze Autoüberstellung und Bachwanderung von Ort Illegro bis zur ersten Abseilstelle zu sparen, kann man direkt neben dem Ausstieg beim Enel Kraftwerk der Pipeline auf steilen Stufen durch den Stollen hoch folgen (keine Lampe notwendig). Nach dem Stollen geht es flach bis zum Ausgleichsbecken. Am Becken angekommen führt ein Eisensteg über die Betonverbauung. Danach wird das Becken logischerweise links umgangen. !!! Noch vor der nächsten Eisenbrücke/Bach haltet man Ausschau nach der Canyoning Markierung am Baum links (blauer Punkt auf weißem Hintergrund). Ab hier folgt man der Markierung und sichtbaren Pfad geradewegs steil hoch durch den Wald bis zum ersten Waldrücken. Am Rücken nicht weiter links aufwärts gehen, sondern recht abwärts den Pfad folgen. Nach kurzer geht es abermals links haltend hoch auf einen zweiten Waldrücken (bei der Ruine ist man zu hoch), bevor es dann endgültig steil abwärts zum Bach geht. Nach einer kurzen Strecke im Bachbett steht man schon vor der ersten Abseilstelle.
(Achtung!!! Durch umgefallene Bäume ist der Hauptpfad nicht immer leicht sichtbar, jedoch kommen in größeren Abständen bis zum Bach immer wieder Canyoning Markierungen auf Bäumen.
Tourenbeschreibung: ca. 2,5h
Die Tour beginnt an der Steinbrücke auf ca. 500Hm und führt für ca. 20-25min durch offenes Gelände. In diesem Abschnitt kommt man nach ca. 10min an der Wasserableitung „Enel“ vorbei (das meiste Wasser wird hier abgeleitet. Die Mauer kann an der re Seite abgeklettert werden bevor man den Rest der Gehstrecke bis zur 1. Abseilstelle zurücklegt. Mit einem Geländerseil kommt man sicher zum ausgesetzten Stand auf der li Seite, bevor man sich 35m in den Gumpen abseilt. Nach dieser höchsten Stelle folgt gleich 10m Abseiler in den zweiten schönen Gumpen. Danach kommen einige kleinen Stufen und Gumpen im offenen Gelände bevor es im Mittelteil für ca. 100m so richtig eingeschnitten wird. Der eingeschnittene Teil birgt keine technischen Probleme. Nach einem Zufluss von li hat man eine kurze Wegstrecke bis zu den nächsten 3 Abseilstellen die von kurzen Gehpassagen unterbrochen werden. Am Schluss verengt sich die Schlucht nochmals. Die letzte Stufe wird durch Fehlen eines Bohrhakens geschickt abgeklettert, bevor es in kürze aus der Schlucht, zum Kraftwerk „Enel“ (Parkplatz)geht.
Besonderheiten: Anfangs lange Gehpassage, daher siehe Tipp/ 2. Möglichkeit; sehr schöner eingeschnittener Mittelteil; bei höheren Wasserstand (labilen Wetter) sehr gefährlich/lebensgefährlich!; sehr schöne Halbtagestour; beste Sonneneinstrahlung ab Mittag; Wasserableitung im oberen Abschnitt durch „Enel“, daher meist wenig Wasser in der Schlucht; mehrere Bohrhaken für Geländerseil-Aufbau vorhanden; es ist öfters vorgekommen das unvorhergesehen Wasser in die Schlucht abgelassen worden ist. Die Abseilpassagen werden dann richtig anspruchsvoll!
Ausstieg/Rückweg: ca. 0min
Der Ausstieg der Schlucht ist direkt beim Enel Kraftwerk vor der Brücke re auf ca. 380Hm.
Rio Frondizzon
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