Land: ÖsterreichRegion: Salzburg
Schwierigkeit: schwerSchwierigkeit: v5a3V
Anzahl Abseiler: 10Höchste Abseiler (m): 50Benötigte Seile: 2x50Einstiegshöhe (m): ca. 1180 Hm
Notausstiege: JaKarte: Überstellungsfahrzeug: NeinAusstiegshöhe (m): 890Hm
Zeiten: Zustieg 40min, Abstieg 3-4h, Rückweg 30minZeit gesamt (h): 4-5h
Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Setzgerät + Haken
Anfahrt: ca. 50min-1h
Von Salzburg Süd fährt man auf der Autobahn bis zur Abfahrt Wals dann über die Walserberg-Grenze Richtung Lofer. Nach dem Tunnel an der Grenze re Richtung Unken. Im Ort folgt man re. der Beschilderung hinauf ins Heutal (steile Straße) bis zum Parkplatz vom Alpengasthof . (Für freies Parken gönnt man sich nach der Tour einen Radler)
Zustieg: Zustieg (ca. 40min)
Noch vor dem Alpengasthof Heutal (974m) folgt man der Wanderbeschilderung Richtung Hochalm. Auf der Asphaltstraße geht man 100m bis zur ersten Abzweigung (li). Dann geht es weiter auf der Schotterstraße und über die Brücke mit Schranken (Tipp: Seile schon beim Zustieg bei der Brücke nass machen!). . Nach den Hütten und einigen Höhenmeter kommt eine Rechtskurve mit einer Abzweigung. Hier geht es li weiter. Nach kurzer Zeit kommt eine weitere Abzweigung wo man sich recht hält. Ab hier folgt man der Forststraße bis zu einer Waldlichtung auf 1230Hm wo die Straße endet. Ab hier links (Achtung: nicht weiter hoch) ca. 100m die steile Waldböschung leicht rechts haltend dann Richtung weißen Grenzstein (190/2) absteigen. Nach dem Grenzstein nochmals ca. 50m bis zum Baum mit Schlinge absteigen (Achtung steil!).
Tourenbeschreibung: ca. 3-4h
Die Schlucht ist aufgrund des schwierigen Zu-und Abstiegs nur für fortgeschrittene Canyonauten (kleine Gruppen) empfehlenswert. Nach dem man 3 trockene Abseilstellen (50/40/40m) bewältigt hat, steht man unterhalb der Quelle die aus dem Felsspalt sprudelt. Von hier folgt man dem Wasser. Die Ersten rutschigen Stufen werden re umgangen/abgestiegen. Unterhalb der 1. Größeren Stufe kommt ein Quergang wo das Wasser nachli wegfliesst. Hier richtet man ein Geländerseil (25m)bis zum nächsten Stand ein. (Alternativ kann man den Quergang auslassen und im Wald weiter absteigen um dann von einen kleinen Baum mit Schlinge ein 35m Geländerseil bis zum Stand einzurichten.) Von dieser seilt man sich ca. 40m bis zum Stand vor. Nach dem Quergang geht es nur noch vertikal weiter (25, 40, 30, 20,50m). Die letzte hohe Abseilstelle über den Wanderweg ist direkt im Wasserstrahl und sollte daher nicht unterschätzt werden (zur Not bzw. bei starker Wasserführung) kann auf den Wanderweg abgeseilt werden). Nach dem schönen Schlusswasserfall (890m) steigt man re über die steile Böschung zum Wanderweg hoch.
Besonderheiten: Kalkschlucht mit schönen Tiefblick; Hohe Abseilstellen mit Steinschlaggefahr und scharfe Kanten; Quellwasser; neue Standplätze; letzte Abseilstelle über überdachten Wanderweg; Grenzgebiet Bayern-Österreich; mündet im Fischbach; Notausstieg am Wanderweg möglich; Seilabzug nicht immer leicht; 3mm Neopren ausreichend.
Ausstieg/Rückweg: ca. 30min
Den Wanderweg re bis zum Heutalerhof und dann weiter li über die Holzbrücke zum Alpengasthof folgen.
staubfall neu
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