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| Land: Österreich | Region: Salzburg | ||
| Schwierigkeit: schwer | Schwierigkeit: v4a2IV | ||
| Anzahl Abseiler: 15 (16) | Höchste Abseiler (m): 53 (20+30) | Benötigte Seile: 2x50 (2x30m) | Einstiegshöhe (m): 820 |
| Notausstiege: Nein | Karte: | Überstellungsfahrzeug: Nein | Ausstiegshöhe (m): 620 |
| Zeiten: Zustieg 3,5h Abstieg 2-2,5h Rückweg 30min (15min) | Zeit gesamt (h): 6-6,5 | ||
| Ausrüstung: Compl. C. Ausrüstung,Setzgerät + Haken,Jause,Trinken | |||
| Anfahrt: ca. 30min)
von Sbg.Süd --> A10 ri. Villach --> Abfahrt Pass Lueg --> beim Kreisverkehr re. --> bis zum Gasthof Stegenwald/Fahrsicherheits- Zentrum --> hier parken (ca. 500Hm). | |||
| Zustieg: ca. 3,5h)
Bei unserer Begehung folgten wir den Wanderweg 220 Richtung Happischhaus bis ca. 1140Hm (Wegweiser am Baum eingewachsen). Ab hier verlässt man den Wanderweg re. um leicht ansteigend durch das offene, unwegsame Gelände bis zum 1. Graben zu gelangen. Am Rücken vor dem Graben sollte jetzt ein schmaler Steig erkennbar sein (wenn nicht etwas höher steigen). Nach dem schottrigen abstieg in den 1. Graben folgt man den Steig mit den rot/weißen Markierungen. Der Steig ist zum Teil sehr ausgesetzt, führt durch mehrere ausgewaschene Gräben und steilen Wald, zur Eckhardalm auf 962Hm (Der Weg ist im Wald ist nicht mehr leicht zu erkennen GPS von Vorteil). Hat man die gut erhaltene Eckhardalm erreicht, geht es über die Wiese vor der Alm re abwärts in den Wald. Hier trifft man auf Steigspuren die zuerst nach re und dann nach li zu den Felsen der Bäreggrinn führen. An einer geeigneten Stelle durchsteigt man die Rinne und kommt so auf einen breiteren Rücken, den man abwärts bis auf ca. 820Hm folgt hier hat man eine freie Stelle zum Einstieg in den Bach (Hinweis ist ein rot/weißes Band an einer Astgabel). Bemerkung: Nach einen kürzeren Zustieg (2h) wird auf dem Rücken neben den Aueggraben gesucht! | |||
| Tourenbeschreibung: ca. 2-2,5h)
Beim Abhang zum Bach sucht man orographisch re auf ca. 820Hm eine freie Stelle (Rot-Weiße Markierung) um sich dann von einem Baum ca. 30m in den Bach abzuseilen (unterhalb, evtl. Abklettermöglichkeit). Im Bachbett angekommen befindet sich re beim Baum gleich die nächste Abseilstelle. Von Anfang an geht es im offenen Bachbett ohne große Schwierigkeit und Wegstrecke kontinuierlich über Stufen bis max. 25m, weiter, bevor man am 50m Wasserfall steht (mit Tiefenblick). Fast alle Abseilstellen sind im Wasserverlauf und enden in flachen Gumpen. Notausstiege gibt es keinen, jedoch hat man fast immer die Möglichkeit sich vor dem Wasser in Sicherheit zu bringen. Der ideale Zeitpunkt für eine Begehung ist im Frühjahr (Schmelzwasser) oder nach Regentagen, da die Schlucht in der Regel nur wenig bis gar kein Wasser führt. Die Schlucht wurde ausreichend eingerichtet, so findet man an den höheren Abseilstellen immer 2 Bohrhaken mit Ring. Um nicht zwingend 2x50m Seile mitführen zu müssen wurde der 53m Schlußwasserfall unterteilt (Zwischenstand nach 20m+30m). Die letzten 3m können abgeklettert werden. Um die letze 5m Stufe sicher zu überwinden befindet sich re noch ein Bohrhaken. Der Ausstieg liegt auf ca. 620Hm im Schotterwerk. | |||
| Besonderheiten: Schöne Alpine offene Schlucht; Kalkgestein; Begehung nur am Wochenende da der Ausstieg durch das private Werksgelände von „Sand und Kies“ führt!; 3-4mm Neopren oder Shorty meist ausreichend. | |||
| Ausstieg/Rückweg: ca. 30min)
Das Werksgelände sollte so unauffällig wie möglich, geradewegs, in Richtung Bundesstraße verlassen werden. An der Brücke, bei der Bundesstraße angekommen folgt man dieser re für ca. 1,2Km bis zum Parkplatz Stegenwald (evtl. Überstellungsfahrzeug bei der Brücke abstellen = ca. 15min Zeitersparnis). | |||
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